Seit 2015 werden die Daten auf den ELSTERServern in Zukunft nur noch 30 Tage vorgehalten. Bisher wurden sie 6 Monate vorgehalten.

Es gibt keine Möglichkeit, anhand des Transfertickets automatisiert die ursprünglich übermittelten Daten von den Elster-Servern abzufragen.

Im Übertragungsprotokoll wird nicht dargestellt was übertragen wurde (am ElsterServer angekommen ist), sondern nur das was lokal zum übertragen vorbereitet wurde. Im Protokoll werden also nur die Daten dargestellt, die übertragen (losgeschickt) werden.
Das Übertragungsprotokoll des Elster-Server wird aus den lokal auf ihrem Rechner vorhandenen Daten generiert und noch um den Zeitstempel und das Transferticket aus der Serverantwort ergänzt. Ein Abgleich mit den vom Server empfangenen Daten findet nicht statt.

Die elektronische Übertragung erfolgt bei der ELSTER-Clientsoftware via Internet. Zum Schutz des Steuergeheimnisses werden die Steuerdaten verschlüsselt vom Anwender in die Rechenzentren der Bundesländer übermittelt. Dazu wurde eine hybride Verschlüsselung gewählt, die dem aktuellen Stand der Sicherheitstechnik entspricht. Die Unversehrtheit (Integrität) der Daten wird über einen Hash-Code gewährleistet.

Falls aber bei der Übertragung, aus welchen Gründen auch immer, Daten verändert würden, so würde dies im Protokoll nicht angezeigt, da es nur aus den lokalen Daten gespeist wird. Eine Verifizierung der übertragenen mit den lokalen Daten findet nicht statt.